Laserverfahren bei Krampfadern und Besenreisern

Schonende Behandlung mit moderner Lasertechnologie

Wie funktioniert das Verfahren?

Die endovenöse Lasertherapie basiert auf der Entfernung der defekten Vene durch vollständigen Verschluss mittels Laserbestrahlung der inneren Gefäßwand. Der vielfach klinisch erprobte Laser mit der speziellen Wellenlänge von 1470 nm sorgt in Kombination mit der weltweit ersten radial abstrahlenden Lasersonde für ein gleichmäßiges Abstrahlmuster und minimiert so das Risiko für Perforationen, Missempfindungen oder Hautverbrennungen.

Außerdem lässt sich der Bedarf an örtlicher Betäubung auf ein Minimum reduzieren. Das gewünschte Ergebnis stellt sich dem Patienten unmittelbar nach dem schonenden, minimal-invasiven Eingriff dar.

Wie läuft die Behandlung ab?

Die endovenöse Lasertherapie ist ein minimal-invasives Verfahren zur Behandlung von Krampfadern, das ambulant und mit örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Die Dauer der Behandlung beträgt nur etwa 30.

Bei diesem Verfahren wird eine Sonde durch einen kleinen Einschnitt in die betroffene Vene vorgeschoben. Anschließend wird Laserlicht durch die Sonde gezielt von innen radial in die Vene abgestrahlt. Die Vene wird so durch den Laser verschlossen.

Sowohl während des Verfahrens als auch im Anschluss verspüren die Patienten kaum oder gar keine Beschwerden. Patienten können direkt nach einer Behandlung wieder ihre normalen Aktivitäten aufnehmen.

Vorteile der Laserbehandlung

• nahezu schmerzfreier postoperativer Verlauf
• hoher Patientenkomfort
• kurze Behandlungsdauer
• keine Narbenbildung
• wenige bis keine postoperativen Blutergüsse
• sehr gute medizinische und kosmetische Ergebnisse
• schnelle Wiederaufnahme der normalen Aktivitäten

Bei Besenreiser: IPL-Therapie

Die Laserbehandlung mittels der IPL-Therapie wird bei einzelnen und flächenhaften Besenreisern durchgeführt. Ferner können die verstärkten Hautpigmentierungen bei chronischem Krampfaderleiden entfernt werden.